Bamberg - die Stadt, die seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe ist - bietet Ihnen einen Einblick in die Vergangenheit mit beeindruckenden Bauwerken wie dem Bamberger Dom oder der Altenburg. Geschichte ist in der Stadt wahrlich greifbar und zeigt sich in der aus dem Mittelalter stammenden und erhaltenen Altstadt. Doch nicht nur Geschichtsbegeisterte, sondern auch Naturliebhaber werden mit einem Mietwagen in Bamberg Gefallen an der Stadt finden, denn die fränkische Schweiz ist nur einen Katzensprung entfernt.
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Die Stadt Bamberg ist ein wirtschaftlicher Mittelpunkt der Metropolregion Nürnberg. Daher stößt selbst die gut ausgebaute Infrastruktur Bambergs manchmal an ihre Grenzen und die Straßen können etwas überfüllter werden. Doch Bamberg ist gut an das Autobahnnetz angebunden, sodass das Fahren mit dem Auto gestaltet sich angenehm. Das Autobahnkreuz Bamberg verbindet die Bundesautobahn A73, auch Frankenschnellweg genannt, mit der Bundesautobahn A70, der Maintalautobahn. Somit ist Bamberg mit Nürnberg, Coburg, Schweinfurt und Bayreuth verbunden. Auch die Bundesautobahn A3, die von der niederländischen Grenze zur Grenze von Österreich führt, ist in unmittelbarer Nähe der Stadt.
In Bamberg gibt es ein breites Angebot an Parkmöglichkeiten - ob in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt oder günstige Park + Ride-Plätze. Um die Fußgängerzone der Altstadt befinden sich 7 Tiefgaragen, Parkhäuser bzw. -plätze. Hier sind einige der sieben Parkmöglichkeiten zusammengefasst:
Tiefgarage Zentrum Nord: 461 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
Parkhaus Zentrum Süd: 473 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
Parkplatz am Bambados: 400 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
Tiefgarage Konzert- und Kongresshalle: 354 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
Die erste Stunde ist zumeist kostenlos, die zweite kostet dann 3,00 Euro und wird dann bei den darauffolgenden Stunden etwas billiger. Der Tagestarif beträgt 12,00 Euro. Ausnahmen bilden dabei die Tiefgarage Konzert- und Kongresshalle und der Parkplatz am Bambados. Diese haben etwas andere Tarife. Zusätzlich gibt es in vielen Tiefgaragen und Parkhäusern Ladesäulen für Elektroautos. Auch an allen P+R-Parkplätzen gibt es diese. Beim Park + Ride stellen Sie Ihren Mietwagen in Bamberg außerhalb des Stadtzentrums auf einem dieser Parkplätze ab und verwenden die Busse, um schnell und unkompliziert in die Innenstadt zu gelangen. Diese sind verglichen mit den Tiefgaragen und Parkhäusern günstiger, da Tagestarife bei etwa 4,50 Euro liegen. Doch auch einige kostenlose Parkplätze gibt es in Bamberg wie beispielsweise am Weidendamm, die P+R Fuchsenwiese oder im Hain. In vielen Stellen der Innenstadt darf auch mit Parkscheibe für zwei oder drei Stunden kostenlos geparkt werden.
Bamberg ist die Stadt mit der größten unversehrt erhaltenen historischen Altstadt in ganz Deutschland. Daher lohnt sich eine Reise in die Bischofsstadt vor allem für Geschichts- und Kulturliebhaber, die in Bamberg in die Vergangenheit eintauchen und diese hautnah erleben können. Es ist also nicht verwunderlich, dass die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt historische Bauwerke sind, die vor allem aus dem Mittelalter stammen:
Das Bamberger Land ist ebenso interessant und reich an Kultur und Geschichte wie die Stadt selbst. Wenn Sie ein Auto in Bamberg mieten, können Sie nicht nur die Stadt entdecken, sondern auch das Umland auf eigene Faust erkunden. Natur, Burgen und Schlösser, Geschichte un Kultur erwartet Sie in der Umgebung von Bamberg. Um Ihnen ein paar Anreize zu geben, haben wir Ihnen einige Ausflugsziele zusammengestellt:
Schloss Seehof
Das barocke Schloss Seehof liegt nicht einmal 20 Minuten mit dem Auto von Bamberg entfernt. Es wurde erst 1686 erbaut, doch die vier Ecktürme des Schlosses sind schon von Weitem ein wahrer Blickfang. Nach langwierigen Renovierungsarbeiten kann das Innere des Schlosses wieder besichtigt werden, ebenso wie die Gartenanlage aus dem 18. Jahrhundert. Dort können Sie im Sommer zu jeder vollen Stunde die Wasserspiele der Kaskade betrachten. Das Orangerieparterre verzaubert Besucher vor allem: Dort finden Sie neben Pomeranzen-, Orangen- und Zitronenbäumen auch ein Ausflugscafé und originale Skulpturen des fränkischen Bildhauers Ferdinand Tietz. Der Eintritt kostet nur 4,00 Euro und das Schloss ist von April bis Oktober von Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gärten sind ganzjährig geöffnet, die Öffnungszeiten variieren jedoch nach Saison.
Baumwipfelpfad Steigerwald & Ebrach
Etwa 40 Minuten mit dem Auto von Bamberg entfernt, liegt der Baumwipfelpfad Steigerwald nahe der Ortschaft Ebrach. Der insgesamt 1.150 m lange Pfad, der größtenteils aus Holz gebaut wurde, führt einen kelchförmigen Holzturm hinauf, der 42 m hoch ist. Von dort hat man einen unglaublichen Panoramablick über den Steigerwald. Besonders für Naturliebhaber geeignet! Zum Baumwipfelpfad gehört auch eine Gastronomie, ein Biergarten und ein Kinderspielplatz. Im nahegelegenen Ort Ebrach ist die Pfarrkirche und ehemalige Klosterkirche Ebrach einen Besuch wert. Das Zisterzienserkloster wurde 1127 gegründet. Vor allem das Deckengewölbe und die gotische Fensterrose ist beeindruckend, doch auch das dazugehörige Abteigebäude und der Abteigarten sind sehenswert.
Burg Lisberg
Mit einer Autovermietung in Bamberg benötigen Sie nur 30 Minuten Fahrtzeit bis Sie eine der ältesten Burgen in Franken erreichen: Die Burg Lisberg im gleichnamigen Ort. Sie wurde 820 das erste Mal urkundlich erwähnt. Da die Burg Lehen der katholischen Fürstbischöfe von Würzburg, aber auch Lehen der protestantischen Marktgrafen zu Ansbach war, konnte die Burg als einzige von ehemals 32 Burgen im Steigerwald schwierige Zeiten unbeschadet überdauern. Der Bergfried und das innere Burgtor sind romanisch, das Frauenhaus gotisch und der Palas ist im Renaissancestil gehalten. Die wohl schönsten Räume sind die Burgküche und der Rittersaal. Führungen in der Burg können gebucht werden.
Bamberg liegt auf der Talsenke der Regnitz, dessen rechter Arm zum Main-Donau-Kanal ausgebaut wurde. In Norden und Nordwesten der Stadt liegt das Maintal und darauffolgend der Naturpark Haßberge. Im Osten liegt das Hügelland der Fränkischen Schweiz. Bei klarem Wetter sind der Geisberg und der Katzenberg sogar von Bamberg aus sichtbar. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von 262 m ü. NHN und erstreckt sich über eine Fläche von 54,62 km². Bamberg ist gemessen nach Einwohnerzahlen die größte Stadt Oberfrankens, zählt jedoch zur Metropolregion Nürnberg. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Bamberg beträgt 8,5°C. Der kälteste Monat ist der Januar mit durchschnittlich -1,1°C und der wärmste Monat ist Juli mit durchschnittlichen 17,5°C. Durchschnittlich hat Bamberg 142 Regentage im Jahr.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bamberg als "Castrum Babenberch" im Jahre 902 - eine Burg vom Geschlecht der Babenberger, die auf dem heutigen Domberg lag. Doch im Verlauf einer Fehde starben die letzten Babenberger und die Burg kam in Besitz des Königs. Im Jahre 973 schenkte Kaiser Otto II. die Burg dem Herzog von Bayern. Dessen Sohn Kaiser Heinrich II. ernannte Bamberg zum Bistum und ließ 1007 den ersten Dom errichten. Die Bevölkerungszahl der Stadt wuchs jedoch nur langsam aufgrund von Kriegen, Seuchen und Hungersnöten. 1349 war die Pest ausgebrochen und es folgten Judenprogromen, da die Juden für den Ausbruch der Pest verantwortlich gemacht wurden. Im 15. Jahrhundert wurden die Juden aus Bamberg vertrieben. Bamberg war im 17. Jahrhundert eine Hochburg der Hexenverfolgungen. Im Jahr 1617 wurden 300 Menschen als Hexen hingerichtet. Insgesamt sollen etwa 900 Menschen während der Hexenverfolgungen in Bamberg getötet worden sein. Ein berühmtes Opfer war der damalige Bamberger Bürgermeister Johannes Junius, der im berüchtigten Drudenhaus gefoltert worden war.
Im Dreißigjährigen Krieg litt Bamberg stark an Zerstörungen durch die Schweden. Die Einwohnerzahl schrumpfte von 12.000 auf 7.000. Auch Napoleons Truppen bedrängten Bamberg im 19. Jahrhundert. Doch im selben Jahrhundert setzte auch die Industrialisierung ein. Die Bevölkerung stieg stetig bis auf 59.000 Einwohner im Jahre 1939. 1907 begann der berühmte Bamberger Bierkrieg, als die Brauereien den Bierpreis erhöhen wollten. Bamberg wurde im Zweiten Weltkrieg von Luftangriffen verschont und war nach dem Krieg Teil der amerikanischen Besatzungszone. 1993 wurde Bamberg auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Der öffentliche Nahverkehr in Bamberg besteht größtenteils aus Stadtbussen, die von den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Bamberg betrieben werden. Insgesamt gibt es 28 Buslinien in der Stadt, 4 davon sind Nachtbuslinien. Für Sightseeing eignet sich vor allem die Linie 910, denn auf der Strecke liegen beispielsweise das Alte Rathaus, der Domberg und das Kloster St. Michael. Diese fährt tagsüber alle 15 Minuten. Mit der S-Bahn-Linie 1 ist Bamberg an Nürnberg angebunden. Auch direkt mit Fürth und Erlangen ist die Stadt verbunden. Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) fahren auch Regionalbuslinien der Omnibusverkehr Franken GmbH. Am Bahnhof gibt es selbstverständlich verschiedenste Regionalbahnen und auch viele ICE-Züge machen hier Halt. Wie beispielsweise der ICE von München nach Berlin.