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Apulien ist eine clevere Wahl: Die süditalienische Region am Stiefelabsatz ist einer der letzten Geheimtipps in Europa für Individualisten. Da viele Touristen in den klassischen Destinationen „hängenbleiben“ oder auch die weite Anfahrt scheuen, ist die Region allenfalls in den italienischen Sommerferien gut besucht. Zu den restlichen Zeiten haben Sie die malerische, ursprüngliche Region fast für sich. Mit Auto Europe haben Sie sowieso schon eine clevere Wahl getroffen: Als Leihwagenvermittler seit 1954 bringen wir Licht ins Dunkel des unübersichtlichen Leihwagenmarkts. In wenigen Augenblicken suchen wir alle in den gewünschten Mietzeitraum passende Angebote unserer Leihwagenpartner heraus und listen sie übersichtlich und transparent mit allen Details und Konditionen auf. Sie haben dann nur noch die Qual der Wahl und können das passende Angebot schnell sicher und unkompliziert buchen.
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Da die Verkehrszeichen und –regeln den deutschen ziemlich ähnlich sind, fällt das Autofahren in Italien nicht schwer. Der Fahrstil mancher einheimischer Verkehrsteilnehmer mag dem ersten Anschein nach sehr temperamentvoll wirken, jedoch fahren die allermeisten sehr rücksichtsvoll und entspannt. Daher passen Sie sich – selbstverständlich unter Beachtung der Verkehrsvorschriften - dem Verkehrsfluss der Straße an, bleiben Sie cool und beharren Sie nicht auf Ihr Vorfahrtrecht. Vor allem Motorrad- und Rollerfahrer haben quasi den Vorrang eingebaut. Die italienische Polizei kontrolliert in den letzten Jahren verstärkt die Einhaltung der Verkehrsregeln, Vergehen werden mit sehr hohen Bußgeldern geahndet. Bei einer deutlichen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit zum Beispiel kann neben einer saftigen Geldstrafe auch ein sofortiges Fahrverbot verhängt werden.
Auch Brindisi hat seine historische Altstadt zur verkehrsberuhigten Zone (ZTL – Zona a Traffico Limitato) erklärt. Ausschließlich Fahrzeuge mit entsprechender Genehmigung dürfen in die ZTL einfahren und dort parken. Die Zone wird durch spezielle Verbotsschilder an allen Einfahrtsstraßen gekennzeichnet und von Kameras überwacht. Verstöße gegen das Einfahrverbot werden mit sehr hohen Bußgeldern bestraft. Sollte Ihre Unterkunft innerhalb dieser Zone liegen, wenden Sie sich bitte die Rezeption oder Ihren Vermieter, um Ihre Anreise und die Parkmöglichkeit zu klären. Ausführliche Informationen über die ZTLs in Italien finden Sie im Internet und in unserem Reiseblog.
Im innerstädtischen Verkehr dürfen Sie maximal 50 km/h fahren, es sei denn, die Geschwindigkeit wird durch weitere Schilder reduziert. Auf Landstraßen gilt für PKW und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h fahren, auf Schnellstraßen 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h. Sollte es regnen oder schneien reduziert sich die Höchstgeschwindigkeit auf Schnellstraßen auf 90 km/h und auf Autobahnen auf 110 km/h. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen zGG dürfen auf Land- und Schnellstraßen generell nur 80 km/h fahren und auf Autobahnen 100 km/h. Auch für Fahranfänger, die noch keine drei Jahre ihre Fahrerlaubnis haben, gelten reduzierte Höchstgeschwindigkeiten: auf Schnellstraßen 90 km/h, auf Autobahnen 100 km/h. Die Promillegrenzen liegt bei 0,5 Promille. Für Fahranfänger in den ersten drei Jahren bzw. unter 21 Jahren gelten strikte 0,0 Promille. Benutzen Sie die Hupe in Ortschaften bitte nur im Notfall. Besonders gekennzeichnete Bus- und Taxispuren dürfen von Privatfahrzeugen nicht befahren werden. Denken Sie bitte daran, ganzjährig auf Autobahnen und außerorts die Tagfahrleuchten oder das Abblendlicht einzuschalten. Empfindliche Strafen erwartet Autofahrer für das Telefonieren oder die sonstige Nutzung des Handys während der Fahrt ohne Freisprechanlage. Das Mitführen von Warnwesten für jeden Insassen ist Pflicht. Selbstverständlich benötigen auch in Italien Kinder unter 12 Jahren bzw. einer Körpergröße kleiner als 150 cm einen ihrer Größe und ihrem Gewicht entsprechenden Baby- oder Kindersitz. Seit 2019 gilt für Kinder unter vier Jahren eine verschärfte Vorschrift: Diese Sitze müssen mit einem Alarmsystem ausgestattet sein, das das Vergessen der Kinder im Fahrzeug verhindern soll. Diese neue Regelung betrifft alle in Italien zugelassenen Fahrzeuge - auch Leihwagen. Selbstverständlich stellen auch die Autovermietungen in Brindisi unseren Kunden den Vorschriften entsprechende Kindersitze zur Verfügung. Jedoch ist die Anzahl natürlich begrenzt und daher ist es ratsam, Ihren Leihwagen zu bald wie möglich zu buchen. Weitere Informationen über Verkehrsregeln und –vorschriften in Italien finden Sie in den Verkehrsinformationen Italien.
Apulien hat ein gut ausgebautes und dichtes Straßennetz. Die beiden wichtigsten Durchgangsstraßen sind die Strada Statale SS16, die der Küstenlinie folgt, sowie die Adria-Autobahn A14, die mautpflichtig ist. Das heißt bei der Einfahrt auf die A14 ziehen Sie an der Mautstelle ein Ticket und beim Verlassen der Autobahn zahlen Sie die angefallene Maut an der Maustation bar oder per Kreditkarte.
Die Hafenstadt Brindisi ist mit ihren knapp 87.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Apuliens. Der historische Stadtkern ist sehr kompakt, viele Sehenswürdigkeiten liegen unweit voneinander entfernt und sind zu Fuß gut erreichbar. Und zudem ist die Altstadt auch eine verkehrsberuhigte Zone, die nur mit Ausnahmegenehmigung befahren werden darf. Daher raten wir Ihnen, den Wagen am Rand der Altstadt in einem Parkplatz oder einer Parkgarage abzustellen. Diese sind nicht sonderlich teuer, dafür bewacht und die stressige Suche nach einem Parkplatz entfällt. Außerdem können Sie eine Parkplatz auch bequem vorab reservieren. Im übrigen gilt: Parkplätze mit weißer Markierung sind kostenfrei, blau markierte Parkplätze sind kostenpflichtig. Das Parkticket können Sie an Parkautomaten bezahlen. Gelbe und schwarz-geb markierte Parkplätze sind für Behinderte oder Anwohner reserviert bzw. bedeuten ein absolutes Halte- und Parkverbot.
Leider kommt es durchaus auch in den südlichen Regionen Italiens Autodiebstählen und -einbrüchen. Das Auswärtige Amt rät in seinen Reisehinweisen, keinerlei Wertsachen im geparkten Fahrzeug zurückzulassen und potenziellen Einbrechern durch ein offenes Handschuhfach und eine offene Kofferraumabdeckung (der Kofferraumdeckel muss selbstverständlich abgeschlossen sein) zu zeigen, dass sich ein Einbruch nicht lohnt. Parken Sie Ihr Fahrzeug auch aus diesem Grund lieber in einem überwachten Parkhaus oder einer Parkgarage. Beim Verlassen des Fahrzeugs ist es wichtig, besonders bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung, zu überprüfen, dass alle Türen, alle Fenster, das Schiebedach, der Kofferraum und der Tankdeckel geschlossen sind.
Der Aeroporto di Brindisi-Casale ist auch unter den Namen Aeroporto Brindisi Papola Casale (nach der italienischen Fliegerlegende Antonio Papola bzw. dem nähstliegenden Ortsteil Casale) und Aeroporto del Salento (nach der apulische Halbinsel Salento) bekannt. Er liegt nur etwa acht Kilometer nordwestlich der historischen Innenstadt Brindisis direkt an der A14. Betreiber ist die Gesellschaft Aeroporti di Puglia S.p.A., zu der auch die drei weiteren apulischen Flughäfen Bari, Foggia und Taranto gehören.
Flughafen Brindisi (BDS)
Adresse: Contrada Baroncino, 72100 Brindisi, Italien
Webseite: Flughafen Brindisi-Casale
Telefon: +39 831 4117406
Brindisi, die hübsche apulische Hafenstadt, die vor allem als Drehscheibe des Fährverkehrs bekannt ist, hat eine spannende Geschichte. Von Messapiern gegründet, wurde sie aufgrund der beiden geschützten Hafenlagunen Seno di Ponente und Seno di Levante etwa 270 vor Christus von den Römern erobert, in Brundisium umbenannt und zum wichtigsten Handelshafen und Militärstützpunkt des Römischen Reichs an der Adrai ausgebaut mit exzellenten Verbindungen in das östliche Mittelmeer. Diese Lage machte Brindisi natürlich sehr begehrt, etliche Stämme und Königreiche überfielen, eroberten und zerstörten die Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Einen guten Überblick über die turbulente Stadtgeschichte und einen interessanten Blick auf viele antike Artefakte bekommen Sie im MAPRA, dem Museo Archeologico Provinciale „Francesco Ribezzo“ am Piazza Duomo. Aber auch bei einem Spaziergang durch die Altstadt kommen Sie an vielen architektonischen Zeitzeugen vorbei, die Ihnen ihre Geschichte erzählen: Von den ehemals zwei Colonne Romane, die das Ende der antiken Straße Via Appia von Rom nach Brindisi markierten, steht leider nur noch eine. Die fast 20 Meter hohe, weiße Marmorsäule finden Sie am Hafen in der Via Colonne 53. Von der Kathedrale von Brindisi am Piazza Duomo 12 aus dem 11. Jahrhundert sind nur noch wenige romanische Restfragmente vorhanden. Im 18. Jahrhundert wurde sie durch ein Erdbeben fast komplett zerstört und dann im Barockstil neu errichtet. Die Kirche San Giovanni al Sepolcro soll von den Normannen für diejenigen Pilger, die nicht persönlich die Grabeskirche in Jerusalem besuchen konnten, gebaut worden sein. Die Maße des sakralen „Trostpflasters“ an der Piazzetta S. Giacomo Sepolcro entsprechen nämlich denen der Grabeskirche.
Zwei mächtige historische Bauten prägen das Stadtbild: das Castello Aragonese und das Schloss Svevo. Das imposante Castello Svevo am nordwestlichen Rand der Altstadt am Seno di Ponente, ließ der Stauferkönig Friedrich II. Anfang des 13. Jahrhunderts als Wohnsitz bauen, von den Aragoniern wurde es später zum Fort erweitert. Da es heute von der italienischen Marine genutzt wird, sind nur Teile der Anlage bei einer vorab reservierten Tour zu besichtigen. Das Castello Aragonese wurde im 15. Jahrhundert von Alfons von Aragon als Bollwerk gegen die Osmanen auf der kleinen, dem Hafen vorgelagerten Halbinsel Sant`Andrea gebaut und galt als Meisterwerk der Verteidigungsarchitektur. Nach all diesen und noch vielen weiteren Eindrücken tut es sicherlich gut, in einem der vielen Restaurants die typisch apulische Küche zu genießen. Die ist als rustikal, einfach (aber nicht im negativen Sinn!), sehr gesund und unheimlich lecker bekannt! Zum Beispiel stammt die Käsespezialität Burrata aus Apulien, die Orecchiette (Nudeln in Öhrchenform) und die Brotsorte Pane di Altamura. Auf den Speisekarten werden Sie auf etliche unbekannte apulische Spezialitäten mit Gemüse, viel fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten, Lamm- und Ziegenfleisch stoßen. Buon appetito!
Wissen Sie schon, wohin Sie Ihr Road Trip durch Apulien führen soll? In der süditalienischen Region prägen sanfte Hügel das Landschaftsbild, die rote Erde der Ackerflächen, Weinterrassen und die silbrig-grünen Olivenbäume. Dazwischen liegen hübsche, weiß gekalkte Dörfer und uralte Masserien, ehemalige Gutshäuser. An der 800 Kilometer langen Küste finden sich endlose Sandstrände und versteckte Felsbuchten vor einem supersauberen Meer in allen Blau- bis Türkisschattierungen. Lassen Sie sich inspirieren: Im nördlichen Teil Apuliens liegt Bari mit seiner wunderschönen Altstadt, die wildromantische Halbinsel Gargano nebst Nationalpark, die UNESCO-Weltkulturstätte Castel del Monte (ein faszinierendes achteckiges Stauferkastell aus dem 12. Jahrhundert), die hübschen Hafenstädte Monopoli und Polignano a Mare oder auch das bekannte Trulli-Städtchen Alberobello (Trulli sind typisch apulische, runde Steinhäuser mit kegelförmigem Dach). Mit einem Mietwagen in Brindisi können Sie perfekt die Sehenswürdigkeiten im Süden Apuliens entdecken:
Brindisi hat ein sehr gut funktionierendes öffentliches Busliniennetz, das von der Gesellschaft STP (Società di Trasporti Pubblici di Brindisi) bedient wird. Andere Busgesellschaften fahren überregionale Strecken auf der Salento-Halbinsel. Das Schienennetz der großen Gesellschaft Trenitalia verbindet Brindisi und Lecce mit Bari und den nördlich liegenden Destinationen. Wenn Sie einen Städtetrip planen, kommen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sicherlich gut zurecht. Um Apulien aber richtig kennenzulernen, ist ein Leihwagen sehr empfehlenswert. So können Sie die unzähligen Highlights der Region in der gewohnten Unabhängigkeit und Flexibilität entdecken. Denn nicht jeder Ort, jede Sehenswürdigkeit und jeder Strand ist mit einem Bus oder Zug erreichbar. Besonders in den italienischen Sommerferien sind Leihwagen heiß begehrt. Auch hier gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm bzw. bucht zum attraktivsten Tarif. Daher raten wir Ihnen so früh wie es Ihre Reiseplanung zulässt in Brindisi ein Auto zu mieten.
Schiene
In Apulien bedienen mehrere Eisenbahnunternehmen die Region. Brindisi ist wie das südlich liegende Lecce an das Schienennetz der großen Bahngesellschaft Trenitalia angeschlossen. Regional-, InterCity-, Eurostar-, Nacht- und Hochgeschwindigkeitszüge verbinden die beiden Städte mit den großen Metropolen Italiens. Der südliche Teil der Salento Halbinsel wird von der Ferrovie des Sud Est bedient. Die aktuellen Fahrpläne und Ticketpreise finden Sie auf den Internetseiten der Bahnunternehmen. Der Bahnhof von Brindisi liegt an der Piazza Francesco Crispi.
Bus
Die Buslinien der Gesellschaft STP Brindisi (Società di Trasporti Pubblici di Brindisi) verbinden sternförmig die Innenstadt mit den Vororten und einigen weiteren Destinationen in der Provinz Brindisi. Überregionale Destinationen in Apulien werden ab Brindisi von etlichen Busgesellschaften wie zum Beispiel Pugliairbus, Ferrovie Sud Est Buses oder Cotrap bedient. Auskünfte über die aktuellen Fahrpläne und Ticketpreise erhalten Sie auf der Webseite der Busgesellschaften.
Boot
Die Gesellschaft STP unterhält auch zwei Motorboote, die die Strecke zwischen der Innenstadt und dem nördlich der Hafenlagune gelegenen Stadtteils Casale bedient. Selbstverständlich sind die Tickets auch hier gültig.
Taxi
Mehrere Taxiunternehmen bieten in Brindisi ihren Fahrdienst an, auf deren Internetseiten Sie sich über die aktuell geltenden Tarife, eventuelle zusätzliche Gebühren etc. informieren können. Ein Taxistand befindet sich zum Beispiel vor dem Bahnhof Brindisi an der Piazza Francesco Crispi.
Fahrrad
Auch in Apulien wird das Radfahren immer beliebter und Fahrradverleihstationen etablieren sich an vielen Orten, natürlich auch in Brindisi. Völlig unkompliziert und einfach können Sie Ihr Fahrrad schon vorab online buchen.