Griechenland hat mit Alexis Tsipras einen neuen Ministerpräsidenten und hält damit zurzeit die gesamte Medienwelt in Atem. Rettungsschirm, Hilfspaket und Schuldenschnitt - dass Griechenland mehr zu bieten hat als Negativnachrichten, gerät ab und zu etwas zu sehr in Vergessenheit, wie ich finde. Deshalb möchte ich in diesem Blog die malerischen Buchten, belebten Stadtzentren und herrlichen Ferieninseln mal wieder ins Zentrum rücken. Es wird höchste Zeit!Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch in
Athen.
Am Flughafen Eleftherios Venizelos betrat ich zum ersten Mal griechischen Boden - und verstand erst einmal gar nichts. Nicht nur war mir die Sprache an sich fremd, auch die Schilder am Flughafen konnte ich aufgrund der mir unbekannten Schriftzeichen unmöglich entziffern. Kulturschock und Orientierungslosigkeit mitten in Europa - damit hatte ich, die sich in Ländern wie Spanien, Italien und Holland immer gut durchzuschlagen gewusst hatte, nicht gerechnet. Es blieb mir nichts anderes übrig, als der Menschentraube zu folgen und in ein U-Bahn-ähnliches Verkehrsmittel einzusteigen; in der Hoffnung, dass es mich sicher ins Stadtzentrum bringen würde.An einer Haltestelle, deren Namen ich nicht mehr wiedergeben kann, stieg ich aus - und wurde von gleißendem, warm-gelbem Licht empfangen. Ich blinzelte der Sonne entgegen, die schon tief stand und begonnen hatte, mit der Oberfläche der Stadt zu verschmelzen. Beim Anblick der antiken Gebäude, die mich umringten, überkam mich ein unbeschreibliches Gefühl, ein tiefes Staunen, ein wohliges Schaudern. Ich wusste, jetzt bin ich da, ich stehe an der Stelle, wo große Geschichte geschrieben wurde. Ich schlenderte durch die Altstadt, die Plaka, und meine Füße berührten Steine, über die einst Sokrates lief. Athen - Zentrum der Antike, Wiege der Demokratie und Begründerin der
Olympischen Spiele.
Absolutes Highlight ist natürlich die Akropolis. Was viele nicht wissen: Die Skulpturen, die die antiken Gebäude Athens schmücken, sind größtenteils Kopien. Die Originale befinden sich im Akropolis-Museum, zum Schutz vor der Luftverschmutzung durch den regen Verkehr der Stadt. Von der Akropolis, dem Wahrzeichen der griechischen Kultur, hat man einen umwerfenden Blick auf die Plaka. Die Stadtfestungen des alten Griechenlands mit dem der Stadtgöttin Athene geweihtem Burgberg wurden 1987 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Lassen Sie sich treiben und besuchen Sie auf jeden Fall auch die Kirche Panagia Gorogepikoos, den Turm der Winde, das Panathenäische Stadion und das archäologische Nationalmuseum.Ein Mietwagen in Athen lohnt sich vor allem, um damit die umliegende Umgebung zu erkunden. Das Stadtzentrum selber ist relativ hektisch und auch Parkplätze sind dünn gesät. Aber warum sollten Sie sich auf die Hauptstadt begrenzen, wenn Griechenland noch so viel Schönes für Sie in petto hat? Auch in anderen beliebten Touristendestinationen wie
Chania oder
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