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    7 goldene Stauregeln

    Jeder von uns hat es schon einmal erlebt und jeder von uns stand schon einmal mitten drin. Wenn die roten Bremslichter des Vordermannes aufleuchten und man heftig auf die Bremse treten muss, ist es meistens schon zu spät und man befindet sich mitten drin: STAU!

    Und doch benehmen sich viele so, als wäre es für sie das erste Mal. Plötzlich treten negative Eigenschaften wie Pöbeln und Drängeln in den Vordergrund und verwandeln mitunter Menschen, die eigentlich “die Ruhe selbst sind” in aggressive Choleriker mit kurzer Zündschnur.Zur Hauptreisezeit trifft es die meisten Autourlauber. Laut ADAC war 2015 ein Stau-Rekordjahr. Noch nie zuvor gab es mehr Staus als in dem Jahr.Die gute Nachricht jedoch ist: Jeder kann dazu beitragen Staus zu vermeiden oder den Stillstand möglichst schnell wieder aufzuheben! Wie das geht, möchten wir Ihnen mit diesen 7 wertvollen Stauregeln zeigen.

    1. Nach hinten denken - nicht nur nach vorn

    Gut zwei Drittel aller Staus entstehen durch reine Streckenüberlastung. Zwei weitere, ausschlaggebende Faktoren sind dann noch Baustellen und Unfälle.Allerdings entstehen 10-20 % auch rein durch menschliches Fehlverhalten. Beispiel gefällig?Michael ist mit seiner Frau und den zwei Kindern auf dem Weg Richtung Urlaub und nähert sich auf der Autobahn einem Autobahnkreuz. Plötzlich ist er völlig unsicher, in welche Richtung er nun eigentlich weiterfahren muss. Er verlangsamt die Fahrt ruckartig, weil er sich natürlich nicht verfahren möchte. Was er nicht bedenkt: Die nachfolgenden Autofahrer bremsen stark ab und der Verkehr gerät ins Stocken.Wenn ein stoppendes Auto im eh schon zähfließenden Verkehr, die folgenden Autos zum Anhalten zwingt, entsteht eine sogenannte “Stauwelle”. Diese rollt nun unaufhörlich mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h rückwärts - immer weiter und weiter...!Nur wenn auch wirklich jeder flüssig fährt, lassen sich Staus vermeiden. Denken Sie deshalb auch nach hinten - nicht nur nach vorn!

    2. Nehmen Sie Stauwarnungen ernst

    Michael ist mit seiner Familie auf dem richtigen Weg, als ihnen das Navigationsgerät einen Stau ankündigt. Kurz darauf sieht er auch schon die Schilderbrücke der automatischen Verkehrsregelung mit der Stauwarnung und hört zusätzlich noch in den Verkehrsnachrichten, dass genau auf seiner Strecke ein Stau bevorsteht. Die nächsten Minuten fährt Michael noch aufmerksamer. Nun kann hinter jeder Kurve das Stauende sein. Das heißt: 'Tempo anpassen, auf den Sicherheitsabstand achten - und wenn das Stauende in Sicht ist, den Warnblinker einschalten und die Fahrt möglichst gleichmäßig verlangsamen.' Auf jeden Fall sollte Michael nun jeglichen Spurwechsel mit aktiviertem Warnblinklicht vermeiden, denn das irritiert schnell die nachfolgenden Fahrer.

    3. Stop-and-go

    Jetzt hat es Michael doch noch kurzfristig erwischt. Es geht nur noch langsam voran. Der Expertentipp: Zwei Wagenlängen Abstand, nicht abrupt Gas geben oder bremsen und möglichst nicht ganz anhalten. So schwimmen Sie locker während der “Stop-and-go-Phase mit und tragen zur schnellen Stauauflösung bei. Außerdem, sollten in dieser Situation Spurwechsel vermieden werden, denn das verschlimmert die Lage nach hinten nur.

    Gerade an Baustellen und wenn eine Fahrspur abrupt endet, kommt das magische Wort “Reißverschlussverfahren” zum Einsatz. Jetzt ist Teamgeist gefragt. An der Stelle, an der die Spur zu Ende ist, sollte jeder auf der weiterführenden Spur ein Auto vor sich einfädeln lassen. Aber noch nicht alle haben leider dieses Reißverschluss-Verfahren schon verinnerlicht. Viele begehen auch den Fehler, nicht bis ganz ans Ende der gesperrten Spur zu fahren, sondern schon vorher zum Spurwechsel anzusetzen. So aber funktioniert der Reißverschluss nicht und letztendlich führt das immer zu Chaos und unnötigen Verzögerungen.

    4. Stillstand - Nichts geht mehr

    Michael ist mittlerweile gestresst. Nichts geht mehr. Seit mehreren Minuten steht sein Auto und bewegt sich keinen Zentimeter mehr von der Stelle. Das Handy klingelt, der Mitarbeiter des Urlaubshotels fragt nach, ob es Vorkehrungen für einen eventuellen “Late-Check-In” der Familie treffen soll. Jetzt heißt es: Bloß nicht die Nerven verlieren. Vor allem wenn es draußen heiß ist, die Kinder drängeln und der Urlaubsort am Meer noch weit weg ist. Aber gerade deshalb ist ein Stau nicht der richtige Ort für Zoff mit dem Partner oder den Kindern auf der Rückbank - da sollten sich alle im Wagen zusammenreißen und nicht alles noch schlimmer machen. Es ist zufällig ein Parkplatz in Sicht? Dann nichts wie runter von der Autobahn und ausgiebig Pause machen, bis sich die Verkehrslage entspannt hat.Jahrelang diskutieren Fachleute nun schon über das Verbot für Motorradfahrer, nicht zwischen stehende Autos hindurchzufahren. Oft ist das nämlich problemlos möglich, aber leider tatsächlich nicht erlaubt. Über Sinn und Unsinn dieses Verbots kann man sich natürlich streiten, zumal Biker im Stau von einigen Problemen besonders betroffen sind. Frühzeitiges Ermüden beim Stop-and-go, gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen durch Abgase und die Gefahr, am Stauende übersehen zu werden, sind nur einige der fraglichen Faktoren. Aktuell gilt nach wie vor, bis eine Lösung gefunden wird, bleibt das Durchfahren zwischen den Blechkolonnen unerlaubtes Rechtsüberholen. Bis zu 3 Punkte in Flensburg und 100 Euro Bußgeld drohen bei einem Verstoß. Auch das Befahren des Seitenstreifens ist nicht erlaubt und wird mit zwei Punkten und 75 Euro geahndet.

    5. Rettungsgasse

    Noch immer geht es nicht weiter voran, als Michael von hinten die Sirene eines Rettungsfahrzeugs hört. Er ist zügig rechts rüber gefahren und hat somit sofort dazu beigetragen eine Rettungsgasse zu bilden, damit das Einsatzfahrzeug zügig zur Unfallstelle durchkommt. Hier gilt: Auf zweispurigen Autobahnabschnitten wird die Gasse in der Mitte gebildet, auf dreispurigen zwischen der linken und der mittleren Fahrbahn.

    6. Fahr schlau - umfahr den Stau

    Michaels informiertes Navi schlägt ihm eine Umgehungsstrecke abseits der Autobahn vor. Seine Frau hat im Verkehrsfunk gehört, dass der Stau derzeit gut zwei Kilometer beträgt. Der Auto Club Europa empfiehlt ab einer prognostizierten Staulänge von zwei bis drei Kilometern, die Nutzung einer Umleitungsstrecke neben der Autobahn. Michael hat jedoch Bedenken. Wer abfährt, läuft auch immer Gefahr, gleich in den nächsten Stau zu geraten. Denn auch andere Fahrer besitzen Navis und kommen unter Umständen auf dieselbe Idee, den Stau zu umfahren.

    7. Das Ende ist nah - Stauanfang in Sicht

    Sobald der Anfang des Staus erreicht ist und die große Autobahnfreiheit ruft, sollten Autofahrer zügig losfahren. Ein Blick auf die Uhr und Michael stellt beruhigt fest, dass er mit seiner Familie noch vor Einbruch der Dunkelheit die Riviera erreichen wird. Zum Glück war kein Unfall die Stauursache, denn dann muss man zusätzlich mit Gaffern rechnen, die plötzlich unberechenbare Fahrmanöver machen, um möglichst viel mitzubekommen. Das gilt natürlich auch für Michael. Er fährt das letzte Stück Autobahn zügig, aber ohne zu rasen, um nicht selbst noch einen Unfall und somit einen Stau zu verursachen und verbringt mit seiner Familie einen wundervollen Strandurlaub in Italien.

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