
Der elektronische Mitsubishi i-MIEV
Wohlklingende Autonamen wie der Nissan Qashqai oder der VW Phaeton haben eines gemeinsam:Hochbezahlte Marketingstrategen haben sich monatelang Gedanken gemacht, wie das neue Baby denn nun heißen soll.Nicht nur in die Entwicklung des eigentlichen Autos, sondern auch in den angenehm klingenden und strategisch enorm wichtigen Namen des Autos wird zielgruppengerecht entsprechend viel Geld investiert.Zum Leidwesen der Autoindustrie, aber zum Glück für uns, ist fast jeder Autohersteller schon einmal, trotz Recherche, in einen riesigen Fettnapf mit seinem neu erfundenen Autonamen gefahren.Wir haben für Sie die
verrücktesten, lustigsten und größten Missgeschicke in der Namensvergabe der Autoindustrie recherchiert und zusammengefasst. Lachen definitiv erwünscht!
10. Das bekannteste Opfer der Automobil-Namensindustrie war wohl der „
Mitsubishi Pajero“. Als der Geländewagen auf den Markt kam, stellte sich heraus, Pajero bezeichnet im spanischen ein „Weichei“. Schnell wurde das Auto im spanischen Raum in
Montero umbenannt.
9. Eines typischen 90er Jahre Fauxpas bediente sich Ford. Der „
Ford Probe“ wurde auf dem deutschen Markt wohl auf Grund seines eindeutigen Namens weniger „probiert“. Im Englischen als „proooub“ sehr angenehm klingend hatte wohl niemand bei der Namensvergabe eine deutsche Test- oder „Probeversion“ im Hinterkopf. Wohl deshalb blieb es bei wenigen Jahren in denen „probiert“ wurde, das Auto bei uns zu verkaufen (94-97).
8. Wenn Nissan bei seinem neuesten Modell nicht mal völlig daneben gegriffen hat. Das kleine Elektroauto fährt völlig ohne Benzin. Sein Name „
Nissan Pivo“ verleitet im Tschechischen allerdings zu der Annahme, dass das Auto ziemlich viel „Bier“ trinkt. Bleibt nur zu hoffen, dass Nissan damit nicht versteckt andeuten möchte, dass der Fahrer sich das ein oder andere „Pivo“ (Bier) genehmigen kann.
7. Fahrer des kleinen und eigentlich unscheinbaren „
Fiat Uno“ müssen sich in Finnland mit dem einen oder anderenmerkwürdigen Blick anfreunden. Mit „Uuno“ bezeichnet man in Finnland einen „Trottel“.
6. Der japanische Autohersteller Toyota durfte bereits auch einmal in den Genuss eines lachhaften Autonamens kommen. So bezeichnete der „
Toyota MR2“ ein französiches Wort der Fäkalsprache. „MR2“ klingt ausgesprochen wie „merde“, das französische Synonym zum deutschen Wort „Scheiße“.
5. Lustige Namen wie der „
Dodge Placenta“, der „
Mazda Bongo“ oder der „
Peugeot Bipper“ haben zwar keine zweideutige Bedeutung, jedoch fragt man sich, ob den Autoherstellern das Budget für die Marketingabteilung zu früh ausgegangen ist.
4. Einer der wenigen Automobilhersteller, der zweimal in unserer Liste vertreten ist, ist Mitsubishi. Es bleibt abzuwarten, ob der recht eindeutig klingende, jedoch in Bezug auf ein
Elektroauto völlig verwirrende Name des „
Mitsubishi iMIEV“, das im Jahr 2010 eingeführte Auto im deutschen Sprachraum, die Fans von Elektroautos überzeugen kann.
3. Der „
Toyota Opa“ ist nur für Japan bestimmt. Dass zum Serienumfang ein „Filzhut, ein Wackeldackel und eine gehäkelte Klorollenmütze“ gehören, ist aber nur ein Gerücht. Denn: Toyota hat mit dem Modell vor allem junge Käufer im Visier.
2. Ob Ford seine Käufer als „Feiglinge, Betrunkene oder Banditen“ bezeichnet, ist unklar, fest steht jedoch, dass der „
Ford Pinto“ im lateinamerikanischen Raum eben so übersetzt wird. Im spanischen Raum bezeichnet Pinto aber auch das „männliche Geschlechtsteil“.
1. Es war im Jahr 2009 als Audi seinen schnellen Flitzer mit dem Namen „
Audi E-tron“ vorstellte. Das Einzige,was sich jedoch schnell verbreitete, war die Tatsache, dass der Name E-tron sich auf dem französischen Marktwohl nur schwerlich durchsetzen würde. Étron bedeutet auf Französisch, wenn auch in eleganterer Ausdrucksweise,soviel wie „Kothaufen“.
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Namenstag!- Ihr Auto Europe-Team